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Tipp

Fellpflege

Wohl kaum jemand kann der Versuchung widerstehen, einen Hund oder eine Katze zu streicheln, sofern er nicht gerade Angst oder eine Tierhaarallergie hat. Die positiven Aspekte des Streichelns von Tieren werden inzwischen sogar therapeutisch genutzt. Doch ein ungepflegtes Hundefell lädt weder zum Streicheln ein, noch ist es ein Zeichen für gute Pflege oder einen guten Gesundheitszustand des Tieres. Aber auch im Hinblick auf die Hygiene sollte auf die Fellpflege unserer pelzigen Freunde geachtet werden.

Wie wichtig uns die eigene Haarpflege ist, wird uns spätestens in Zeiten geschlossener Friseursalons einmal mehr bewusst. Dabei ist unser Kopfhaar nur noch der kleine Rest, der uns Menschen im Laufe der Evolution verblieben ist von einer Ganzkörperbehaarung. Anders dagegen Hunde und Katzen, sofern es sich dabei nicht gerade um Nacktexemplare handelt. Und die Unterschiede sind erstaunlich: Bei uns Menschen sind es gerade noch 500 Haare pro Quadratzentimeter, bei Hunden je nach Rasse 1.000 bis 9.000 Haare, bei Katzen sogar bis ca. 25.000 Haare! Diese Haardichte wird uns besonders dann bewusst, wenn zum Sommer oder Winter ein „tierischer Kleiderwechsel“ stattfindet, oder wenn wir die Tiere bürsten.

Das Fell gibt Auskunft über Pflege– und Gesundheitszustand

Letzteres gehört bereits zur Fellpflege, die wir unseren vierbeinigen Pelztieren unbedingt zukommen lassen sollten, ebenso wie der Besuch beim Tierfrisör. Beides dient der äußeren Pflege des Fells und rückt natürlich auch Herrchen und Frauchen ins rechte Licht. Doch neben diesen mechanischen Maßnahmen spielen auch andere Faktoren eine große Rolle im Erscheinungsbild des Tierfells, nämlich Ernährung, Stoffwechsel sowie Umwelteinflüsse wie Witterung oder Temperatur. Umgekehrt können aus der Beschaffenheit des Tierfells auch Rückschlüsse auf Pflege- und Gesundheitszustand gezogen werden.

Bei der mechanischen Fellpflege ist unbedingt darauf zu achten, dass die geeigneten Geräte und Techniken verwendet werden. Ausschlaggebend sind hier die Tierart (Hund oder Katze) sowie die rassetypische, grundlegende Fellbeschaffenheit. Kurzhaar, Langhaar, Locken, dichte oder praktisch nicht vorhandene Unterwolle? Hier bietet der Fachhandel eine Vielzahl an Bürsten, Kämmen und weiteren Utensilien.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Reinigung. Hier sollten bei Hunden neben lauwarmem Wasser allenfalls geeignete milde Shampoos zum Einsatz kommen, um die Schutzbarriere der Tierhaut nicht zu zerstören. Katzen dagegen putzen und pflegen ihr Fell selbst. Allerdings führt diese ritualisierte Hygiene dann zu einem anderen Hygieneproblem: Gelegentlich erbrechen die Katzen die verschluckten und schwer verdaulichen Haare. Das sollte dann natürlich gleichvom Fußboden aufgewischt werden.

Besondere Hilfe ist in den Fellwechselzeiten erforderlich. Hier kann es zu Juckreiz kommen, etwa weil die alten Haare im Fell verbleiben. Häufig beginnen die Tiere dann, zu lecken und zu knabbern, was auf Dauer zu Hautirritationen oder gar -verletzungen führt. Wenn es bei Ihren felligen Freunden zu Fellwechselstörungen, Juckreiz und leichten Ekzemen kommt, empfehlen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard homöopathische Fell-Globuli, wie Avalun, oder Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese halten das Fell von innen heraus geschmeidig und glanzvoll und lassen schon von weitem erkennen, dass Sie auf einen guten Pflege- und Gesundheitszustand des Tieres bedacht sind.