SEE APOTHEKE HARD
Tipp

Elektrolyte

Der Begriff Elektrolyte tritt häufig auf, wenn es um den Flüssigkeitsausgleich nach Sport oder Erkrankungen geht. Die Seeapotheke Hard erklärt, was es damit auf sich hat und wie diese Mineralstoffe über Getränke aufgenommen werden können.

Der menschliche Körper besteht zu etwa 80 Prozent aus Wasser. Dabei handelt es sich allerdings nicht um das, was wir als Leitungswasser oder Quellwasser kennen. Es ist vielmehr in verschiedenen Formen und Verbindungen anzutreffen, etwa im Blut, im Speichel, im Magensaft oder im Urin. Wenn wir Flüssigkeiten ausscheiden, verringert sich somit auch der Wasseranteil im Körper. Dies geschieht z.B. besonders stark beim Entleeren der Blase, beim starken Schwitzen durch schwere körperliche Arbeit, Leistungssport oder Erkrankung, aber auch durch starken dauerhaften Durchfall oder bestimmte entwässernde Nahrungsmittel und Medikamente. Umgekehrt erhält der Körper aber auch Flüssigkeit von außen, nämlich über die Nahrung und hier insbesondere über Getränke. Das Grundprinzip ist hier zunächst einmal ein angestrebtes Gleichgewicht zwischen ausgeschiedener und zugeführter Flüssigkeit.

Elektrolyte dienen der elektrischen Leitfähigkeit im Blut

Die verschiedenen Flüssigkeiten im Körper erfüllen bestimmte Aufgaben. Dazu enthalten sie weitere Bestandteile, u.a. auch Mineralstoffe. Eine besondere Form von Mineralstoffen sind die Elektrolyte. Wie der Name bereits andeutet, dienen sie der elektrischen Leitfähigkeit, und zwar dann, wenn sie in wässrigen Flüssigkeiten aufgelöst sind, wie z.B. dem Blut. Es handelt sich dabei um Stoffe, die positiv oder negativ geladene Teilchen (Ionen) verschiedener chemischer Elemente enthalten. Typische Vertreter sind Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Sulfat und Phosphat, wobei manche über positive Ionen verfügen und andere über negative.

Besonders wichtig ist, dass die Konzentration der betreffenden Stoffe in unserem Blut sich in einen bestimmten Normalbereich bewegt. Ist dies nicht der Fall, spricht man von sogenannten Elektrolyt-Entgleisungen. Dies kann zu anfangs relativ unspezifischen Symptomen führen wie Verwirrtheit infolge der Veränderung von Nervenaktivitäten, kann aber im weiteren Verlauf bis zu Herzrhythmusstörungen oder Koma führen.

Deshalb ist es nicht nur wichtig, „irgendetwas“ zu trinken. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass Ihre Getränke dem Körper die verlorengegangenen Elektrolyte wieder zuführen. Neben den typischen isotonischen Getränken wie Mineralwasser oder Apfelschorle eignen sich hierzu auch spezielle Mineralstoffgetränke, die Sie in der Rat & Tat Apotheke erhalten. Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard beraten Sie gerne hinsichtlich geeigneter Produkte, mit denen Sie Ihrem Körper je nach individuellen Erfordernissen die benötigten Mineralstoffe zuführen können.