SEE APOTHEKE HARD
Tipp

Pilzerkrankungen – Fuß

Sommerzeit ist Barfußzeit. Doch im Schwimmbad, auf der Wiese und sonstwo auf dem Fußboden lauern Pilze darauf, die Füße zu befallen, sich dort einzunisten und weiterzuverbreiten. Die Seeapotheke Hard informiert über die Auslöser und gibt Ihnen Tipps zur Vorbeugung gegen lästige Pilze an den Füßen.

Bei den Pilzerkrankungen an den Füßen sind es zwei wesentliche Typen, die uns zu schaffen machen: Fußpilze und Nagelpilze. Wie für die Millionen andere Pilzarten gilt auch hier: Sie bevorzugen ein feucht-warmes Milieu, sie verbreiten sich über ihre Sporen und sie breiten sich als Geflecht aus. Bei den Fuß- und Nagelpilzen sind es meist Fadenpilze, die den menschlichen Körper als Wirt nutzen. Als Auslöser von Pilzerkrankungen an den Füßen kommen aber z.B. auch Hefepilze in Betracht. Deshalb ist eine genaue Abklärung beim Dermatologen auch dringend erforderlich, bevor die eigentliche Behandlung in Angriff zielgerichtet genommen werden kann. Denn je nach Pilz müssen hier sogar recht heftige Geschütze aufgefahren werden.

Fuß- und Nagelpilze dringen über oft nur winzige Eintrittspforten in den menschlichen Körper ein. Dies können kleine Abschürfungen sein, Hauteinrisse oder Mikroverletzungen. Diese können z.B. entstehen, wenn Sie irgendwo mit den Zehen anstoßen oder wenn Sie beim Schneiden der Nägel das Nagelbett verletzen. Daraus ergibt sich bereits der erste Tipp für die Vorbeugung: Achten Sie auf kleine Verletzungen und versorgen Sie diese.

Tipps zur Vorbeugung gegen Pilze an den Füßen

Die Übertragung findet über die Pilzsporen statt. Diese haften z.B. an Hautschuppen und Schuhen und Strümpfen befallener Personen. Die Hautschuppen wiederum können auf dem Fußboden, insbesondere in Schwimmbädern, Dusch- und Waschräumen und in Fitness- und Sporthallen liegen. Für die Vorbeugung bedeutet dies: Laufen Sie Sie in solchen Einrichtungen und auch in anderen hochfrequentierten Einrichtungen (z.B. Hotelzimmer) möglichst nicht barfuß, sondern tragen Sie z.B. Badelatschen oder Aquaschuhe. Tauschen Sie keine Schuhe und Strümpfe mit anderen Personen. Auch Handtücher und Badetücher können kontaminiert sein. Nagelsets (Nagelscheren und Feilen) sollten Sie ebenfalls nicht gemeinsam benutzen, da die Sporen hier ebenfalls anhaften können.

Diese Hygienemaßnahmen gelten insbesondere, wenn Sie selbst an Fuß- oder Nagelpilz leiden. In diesem Fall sollten Sie auch täglich Strümpfe und Badetücher wechseln und diese mit einem geeigneten Fungizid-Zusatz bei mindestens 60 Grad waschen. Legen Sie kontaminierte Wäsche nicht in den Wäschekorb zu der anderen Schmutzwäsche. Fassen Sie die befallenen Körperstellen nicht ständig an, waschen Sie sich danach gründlich die Hände, damit die Pilze nicht auch auf die Hände übergehen. Wenn Sie all dies beachten, haben Sie bereits viel zur Vorbeugung gegen die lästigen Pilze getan, sowohl im Hinblick auf sich selbst als auch auf Ihre Mitmenschen.

Ebenfalls wichtig zur Vorbeugung gegen Pilze an den Füßen ist eine Stärkung des Immunsystems. Denn wenn dieses nicht intakt ist, ist die Gefahr eines Pilzbefalls wesentlich größer. Deshalb sind auch Menschen mit Diabetes, Senioren oder Menschen mit einem anderweitig geschwächten Immunsystem besonders betroffen.

Wenn Sie von Fuß- oder Nagelpilz betroffen sind, helfen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard Ihnen gerne weiter bei der Auswahl geeigneter Präparate. In der Rat & Tat Apotheke erhalten Sie zudem auch Tipps zur Vorbeugung gegen Pilze und Präparate zur Stärkung des Immunsystems