Beim Thema Zahnpflege denken viele Menschen nur einfach an das Zähneputzen, damit diese sauber und strahlend weiß aussehen. Tatsächlich geht es aber nicht nur darum, sondern auch um die Vermeidung von Karies und Parodontose. Diese beiden Zahnprobleme werden häufig verharmlost. Dabei können sie sogar ernsthafte gesundheitliche Beschwerden verursachen. Die Seeapotheke Hard erklärt, worauf Sie achten sollten.
In Abänderung eines Zitats von Loriot könnte man formulieren: „Ein Leben ohne Zähne ist möglich, aber sinnlos.“ Tatsächlich gehören die Zähne zu den wichtigsten Werkzeugen, die die Natur uns mitgegeben hat. Umso wichtiger ist es, sie zu pflegen und möglichst lange in möglichst gutem Zustand zu erhalten. Genau dies ist das Ziel der Zahnpflege.
Gute Zahnpflege verhindert Karies und Parodontose
Auch wenn Kinder bereits von klein auf darauf getrimmt werden, sich zweimal täglich die Zähne zu putzen, erweisen sich viele Österreicherinnen und Österreicher eher als Zahnputzmuffel. Die Folge sind vermeidbare Zahnerkrankungen wie Zahnfleischentzündungen, Karies und Parodontose. Auch viele schmerzhafte Zahnarztbehandlungen und Extraktionen ließen sich durch eine regelmäßige Zahnpflege und Vorsorge vermeiden. Eine gute Mundhygiene verhindert zudem, dass sich gefährliche Bakterien im Mund weiter vermehren und so in die Blutgefäße gelangen, etwa über eine offene Wunde, wie sie beim Zahnfleischbluten vorliegt.
Bei Karies handelt es sich um Bakterien, die die harte Schutzschicht der Zähne, nämlich den Zahnschmelz, angreifen und durchlöchern. Erreicht ein solches Loch den tiefer liegenden Zahnnerv, ist dies meist mit erheblichen Schmerzen verbunden. Karies wird insbesondere gefördert durch Zahnbeläge, insbesondere bei stark zucker- und kohlehydratreicher Nahrung. Mineralisieren sich dabei die Mineralstoffe im Speichel, entsteht Zahnbelag.
Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs. Typische Anzeichen sind geschwollenes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten, etwa beim Zähneputzen oder beim Verzehr härterer Speisen. Parodontitis greift über auf den Zahnhalteapparat, das Zahnfleisch und sogar die Knochen können sich zurückbilden. Im schlimmsten Fall entstehen sogar Gefäßerkrankungen oder eine Verschlimmerung von Diabetes.
Zu einer guten Zahnhygiene gehören deshalb sowohl regelmäßiges, gründliches und richtiges Zähneputzen einschließlich der Verwendung von Zahnseide oder Zahnband sowie die Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt einschließlich der Entfernung von Zahnstein.
Wenn Sie Fragen haben zum Thema Zahnpflege und zur Vermeidung von Karies und Parodontitis, helfen die die Apothekerinnen und Apothekern der Seeapotheke Hard Ihnen gerne weiter. In der Rat & Tat Apotheke erhalten Sie u.a. auch verschiedene Produkte und natürliche Präparate zur Zahnpflege, etwa spezielle Zahncremenen gegen Parodontitis.