Mineralstoffe zeigen ihre Wirkung meist im Verborgenen, und so sehen viele Patienten keine Notwendigkeit, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Dabei kann ein Mangel an Mineralstoffen erhebliche Folgen haben. Was Sie trotz einer ausgewogenen Ernährung nicht in ausreichender Menge aufnehmen, können Sie aber mit Nahrungsergänzungsmitteln auffüllen.
Neben den Vitaminen benötigt unser Körper auch sogenannte Mineralstoffe. Da der Körper sie nicht selbst herstellen kann und sie von außen zugeführt werden müssen, bezeichnet man sie auch als essenziell. Dabei unterscheidet man zwischen Mineralstoffen, von denen wir nur geringe Mengen (Spuren) benötigen, die sogenannten Spurenelemente, und diejenigen, von denen wir täglich mindestens 50 mg benötigen, die Mengenelemente. Zu den Mengenelementen gehören zum Beispiel Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium, zu den Spurenelementen gehören Zink, Eisen, Selen, Chrom und Jod.
Die Ernährung enthält nicht immer genügend Mineralstoffe
In der Regel nehmen wir diese Mineralstoffe in ausreichender Menge auf, sofern die Ernährung ausgewogen und mineralstoffreich ist. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Hinzu kommt, dass auch einige Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen oder Zöliakie dazu führen können, dass bestimmte Mineralstoffe in höheren Mengen benötigt werden. Das gleiche gilt für intensiven Sport und starkes Schwitzen. Da es sich um essenzielle Stoffe handelt, führt ein Mangel schnell zu entsprechenden Mangelerscheinungen. So können nächtliche Muskelkrämpfe beispielsweise auf einen Magnesiummangel hindeuten. Osteoporose ist häufig auch auf einen Kalziummangel zurückzuführen.
Hier können Nahrungsergänzungsmittel aus der Rat & Tat-Apotheke weiterhelfen, den Tagesbedarf zu decken, so dass der Körper ausreichend Mineralstoffe erhält. Hier sollten Sie jedoch nicht wahllos zu irgendeinem Mittel greifen, denn bei einigen besteht keine Notwendigkeit, so dass es im schlimmsten Fall zu einer Überdosierung kommt. Andererseits beeinflussen sich auch einige Mineralstoffe in ihrer Wirkung gegenseitig. Weiterhin ist auch zu berücksichtigen, welche Medikamente Sie einnehmen. Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard beraten Sie gerne bei der Auswahl geeigneter Präparate.