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Tipp

Homöopathie bei Rheuma

Rheuma gilt als Volkskrankheit und wird meist mit Abnutzungserscheinungen im Alter in Verbindung gebracht. Daneben gibt es jedoch auch noch andere Ursachen. Zur Linderung der typischen rheumatischen Beschwerden kann auch die Homöopathie unterstützend beitragen.

Typisch für das Rheuma sind Beschwerden wie starke Gliederschmerzen oder Schmerzen in den Muskeln. Diese rheumatischen Beschwerden treten oft schubweise und akut auf und mindern die Lebensqualität der betroffenen Menschen enorm. Die Ursachen liegen jedoch nicht, wie allgemein angenommen wird, nur in altersbedingten Abnutzungserscheinungen (degenerative rheumatische Beschwerden) wie bei einer Gelenksarthrose oder einem Wirbelsäulensyndrom. Die Beschwerden können auch durch Entzündungen (rheumatoide Arthritis, chronische Polyarthritis), zum Beispiel eitrige Gelenksentzündungen, oder andere Ursachen ausgelöst werden. Deshalb spricht der Arzt auch von „Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises“.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Ursachen von einem Facharzt (Rheumatologe) abklären zu lassen, der dann auch die geeignete Behandlung einleitet.

Homöopathie unterstützt die Rheuma-Behandlung

Ergänzend dazu bietet die Homöopathie ihre Hilfe an, etwa um den Körper bei seinen Selbstheilungskräften zu unterstützen.

Das Mittel der Wahl richtet sich dabei, wie so oft in der Homöopathie, danach, welche Beschwerden vorliegen und wodurch sie verbessert oder verschlimmert werden.

  • So kann bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen zum Beispiel Rhododendron (Goldgelbe Alpenrose) hilfreich sein, wenn das Ziehen in den Gelenken sich besonders bei Wetterumschwung bemerkbar macht. Lässt sich ein akuter Schub mit teigiger Schwellung und Überwärmung der Gelenke durch Kälteanwendung lindern, setzt die Homöopathie Apis mellifica (Honigbiene) ein.
  • Bei degenerativen rheumatischen Erkrankungen kommen wiederum andere Mittel zum Einsatz. Werden die Beschwerden der Hüft- und Kniegelenke bei einem Wetterumschwung schlimmer, verordnet der Homöopath zum Beispiel Teufelskralle (Harpagophytum procumbens). Lindert Wärme die Beschwerden bei einem Lendenwirbelsyndrom (LWS) mit starken Schmerzen, die sich anfühlen als würde das Kreuz brechen, ist dagegen eher Brechnuss (Strychnos nux-vomica) das Mittel der Wahl.

Homöopathische Mittel zur Unterstützung der Rheuma-Behandlung finden Sie in reichhaltiger Auswahl in der Seeapotheke Hard. Die Apothekerinnen und Apotheker der Rat & Tat Apotheke beraten Sie gerne bei der Auswahl und Anwendung eines geeigneten Mittels und geben Ihnen auch weitere wertvolle Tipps im Umgang mit Ihren Rheuma-Beschwerden.