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Tipp

ADHS

Die Abkürzung ADHS dürfte inzwischen vielen Teilen der Bevölkerung zumindest vom Hörensagen bekannt sein. Weniger bekannt ist, wofür diese Abkürzung steht. Allgemein werden Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung als Zappelphilipp-Kinder abgestempelt.

Dies wird der Krankheit aber nur bedingt gerecht und hilft weder den Kindern noch den Eltern noch den Erzieherinnen und Lehrern.

Starker Bewegungsdrang, geringe Konzentrationsfähigkeit und leichte Ablenkbarkeit durch äußere Reize sowie eine  reduzierte Impulskontrolle – das sind die typischen Merkmale, die eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (kurz ADHS) charakterisieren. Sie tritt vor allem im frühkindlichen Alter auf, kann sich aber bis in das Jugend- und Erwachsenenalter hinziehen.

Die damit verbundenen psychosozialen Probleme für die Betroffenen selbst, aber auch ihre Angehörigen, Lehrer und das gesamte  soziale Umfeld liegen auf der Hand. Studien zufolge sind inzwischen 3 von 5 Kindern von ADHS betroffen.

ADHS möglichst früh erkennen und behandeln

Um den ADHS-Kindern optimal zu helfen, sollte die Störung bereits vor oder im Zuge der Einschulung diagnostiziert werden. Andernfalls kann es schnell passieren, dass das Kind in eine Außenseiterrolle gedrängt wird, was die Problematik zunehmend erschwert.

Während früher die Ursachen noch eher in Störungen während der Schwangerschaft oder erzieherischer Überforderung der Eltern gesehen wurden, werden heute vor allem Botenstoffe im Gehirn als Auslöser von ADHS verantwortlich gemacht.

Zur Verbesserung der Situation für das Kind und alle Beteiligten wird eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen empfohlen:

  • Beratung der Eltern und Erzieher
  • Psychotherapie für das Kind und die Familie
  • Strukturierte Tagesabläufe
  • Sport und Bewegungstherapie
  • Umstellung der Ernährungsgewohnheiten
  • Medikamentöse Unterstützung unter anderem durch Ritalin

Im Hinblick auf die Ernährung scheint eine Unterversorgung mit B-Vitaminen, Zink und/oder ungesättigten Fettsäuren eine wichtige Rolle zu spielen, ausgelöst durch die typischen Lieblingsspeisen von Kindern (Pizza, Toast, Popcorn, Salzgebäck) und die darin übermäßig enthaltenen raffinierten Kohlenhydrate.

Zur Unterstützung einer ADHS-Therapie empfehlen die Apothekerinnen und Apotheker der  Seeapotheke Hard deshalb die Eigenprodukte ApoLife 5 Vitamin-B Komplex und ApoLife 12 Omega 3 Komplex. Daneben hält die Rat & Tat Apotheke auch viele weitere hilfreiche Produkte aus der Homöopathie sowie Schüßlersalze vor.