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Tipp

Wie schütze ich mich vor Infektionskrankheiten?

Die Tage werden jetzt schon merklich kürzer und bald ist sie wieder da, die Zeit der Taschentücher, laufenden Nasen und „bellenden“ Mitmenschen. Nun gilt es, sich gegen Viren und Bakterien zu wappnen, um den Herbst infektionsfrei genießen zu können.

Doppelt geschützt

Unser Körper weiß sich im Prinzip sehr gut zu verteidigen. Und das ist auch mehr als notwendig bei den Millionen Krankheitserregern, welche täglich unseren Weg kreuzen. Eine erste Bastion, die es für Keime zu überwinden gilt, ist unsere Haut. Diese bildet einen Schutzwall, der für sie fast nicht zu durchbrechen ist – es sei denn, Verletzungen, Wunden oder kleine Risse, die z. B. bei Diabetes, Neurodermitis und trockener Haut auftreten, ermöglichen das Eindringen. Anders sieht es bei unseren Schleimhäuten aus. Diese sind zwar mit „guten“ Bakterien besiedelt und somit ebenso geschützt. Trocknen sie jedoch aus, etwa durch trockene Heizungsluft, können Erreger in den Körper gelangen und sich vermehren. Dann wird der nächste Abwehrmechanismus aktiviert: Unser Immunsystem, das nun Maßnahmen setzt, um den Angreifer unschädlich zu machen.

Angsteckt is …

Es gibt unterschiedlichste Wege, wie Viren und Bakterien in unseren Organismus gelangen:

Die Tröpfcheninfektion – hier erfolgt die Ansteckung über kleinste Flüssigkeitsmengen, die beim Sprechen, Niesen und Husten von einer Person an die nächste weitergegeben werden. Das kann auf direktem Wege erfolgen oder durch Aerosole, also Schwebeteilchen, an denen Keime anhaften und die einige Zeit in der Luft bleiben.

Die Schmierinfektion – dabei gelangen die Erreger durch den Kontakt der Haut oder Schleimhäute von einem Menschen zum anderen. Es muss nicht einmal immer ein direktes Berühren (Händeschütteln, Intimitäten) erforderlich sein. Es können auch gemeinsam benutzte Gegenstände, Haltegriffe etc. eine Weitergabe ermöglichen.

Die Übertragung durch Tiere – obwohl die Erkrankung „Frühsommer-Meningoenzephalitis“ heißt, können Zeckenstiche bis in den Spätherbst passieren. Bei diesen kommt es leider vor, dass FSME-Viren bzw. Borrelien übertragen werden, welche dann die entsprechenden Krankheiten auslösen. Hierzulande praktisch ausgerottet, in fernen Urlaubsländern nach wie vor gefährlich: Tollwut aufgrund von Hunde-, Affen- oder Fledermausbissen. Nicht zu vergessen: Gelsen und Mücken, die durch ihre Stiche unter Umständen lebensbedrohliche Krankheiten (Malaria, Zika, Gelb-, Sindbis-, Dengue- und West-Nil-Fieber …) übertragen. Letztgenannte Ansteckungsmöglichkeiten sind aber nur zur Information gedacht, in der kälteren Jahreszeit ist die Gefahr von Insektenstichen bei uns ohnehin verschwindend gering, in erster Linie beschäftigt uns während der nächsten Monate das zwischenmenschliche Infektionsgeschehen.

 

Wie schütze ich mich?

Die Anzahl der Grippefälle in den Pandemiejahren hat es gezeigt: FFP2-Masken verhindern eine Ansteckung auch bei „normalen“ Infektionskrankheiten. Mittlerweile sind sie allerdings aus unserem Alltag fast wieder komplett verschwunden und das Leben nimmt seinen gewohnten Lauf. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann natürlich weiterhin Maske tragen, einige prinzipielle Regeln jedoch sollten alle Menschen in der Grippe- und Erkältungszeit unbedingt beachten:

 

  • Desinfizieren und Hände waschen
    Beim Niesen und Schnäuzen oder bei Kontakt mit möglicherweise kontaminierten Dingen (Taschentüchern etc.) im Anschluss immer die Hände desinfizieren. Und was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Nach der Toilette sowie vor den Mahlzeiten die Hände waschen.
  • Die Schleimhäute intakt halten
    Wie bereits erwähnt, sind sie eine der körpereigenen Schutzbarrieren gegen alle Arten von Keimen. Die kalte Luft draußen und extrem trockene Heizungsluft drinnen führen schnell zur Austrocknung, wodurch die Erreger leichter eindringen können. Um dem vorzubeugen, gibt es in Ihrer ApoLife Apotheke befeuchtende Nasen- und Rachensprays.
  • Impfungen wahrnehmen
    Speziell ältere Menschen, Diabetiker, chronisch Kranke, Frauen mit Kinderwunsch und Gesundheitspersonal, das ohnehin ständig mit Keimen konfrontiert ist, sollten über eine Immunisierung nachdenken, die es mittlerweile gegen viele unterschiedliche Infektionskrankheiten gibt. Am besten informieren Sie sich bei Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, welcher Schutz für Sie empfehlenswert ist.
  • Immunsystem stärken
    Haben es die pathogenen Keime in den Körper geschafft, wird unser Immunsystem aktiv. Immunzellen werden auf den Weg geschickt, die Lymphknoten schwellen durch die gesteigerte Produktion von weißen Blutkörperchen an und die Körpertemperatur steigt, um den Erregern Einhalt zu gebieten. Hier gilt es, den Organismus bestmöglich zu unterstützen, z. B. durch Antioxidantien, wie Vitamin C, Vitamin E oder Selen, Vitamin D und Zink, das die Vermehrung der Abwehrzellen fördert sowie entzündungshemmend und antiviral wirkt. Eine optimal abgestimmte Kombination mehrerer wertvoller Substanzen findet sich im Eigenprodukt ApoLife 27 Zink plus.
    In unserer Natur gibt es selbstverständlich ebenfalls Pflanzen mit hervorragenden antiviralen und immunstimulierenden Eigenschaften. Die Zistrose (Cistus incanus), die Katzenkralle (Uncaria tomentosa), der Tragant (Astragalus membranaceus) und der Rote Sonnenhut, besser bekannt als Echinacea, sind seit vielen Jahrhunderten fixe Bestandteile der Volksmedizin. ApoLife 15 Abwehrkraft enthält Extrakte dieser wertvollen Pflanzen und unterstützt den Körper, sich gegen Infekte zu wappnen und diese schneller zu überstehen.

 

Sie sehen, es gibt unzählige Möglichkeiten, um sicher sowie erkrankungsfrei durch Herbst und Winter zu kommen. Idealerweise beginnen Sie bereits jetzt damit, Ihr Immunsystem zu stärken – Ihre ApoLife Apothekerinnen und Apotheker unterstützen Sie dabei!