Es geht doch nichts über einen gesunden Schlaf – wenn man denn auch einschlafen kann. Mitunter hapert es aber genau daran, und am folgenden Tag fühlt man sich unausgeruht, gar „wie gerädert“, und kann seine Leistungen nur schwer erbringen. Die Seeapotheke Hard zeigt, wie die letzte Mahlzeit vor dem Zubettgehen, tägliche Bewegung und Rituale helfen können, gängige Schlafprobleme zu überwinden.
Das berühmte Schäfchenzählen hilft nur selten gegen Schlafprobleme. Spätestes wenn Sie bei Tausend angelangt sind und Sie dann ins Grübeln kommen, wo Sie denn das ganze Futter für diese Schafe herbekommen sollen, ist es um den Schlaf vollends geschehen. Oft schläft man dann erst kurz vor der eigentlichen Aufwachzeit ein, wird dann also gerade inmitten der Tiefschlafphase aufgeweckt, ist entsprechend unausgeruht und fühlt sich in der Folge im Tagesverlauf zerschlagen, unkonzentriert, gereizt. Werden die Einschlafprobleme gar zum Dauerzustand, ist der Griff zur Schlaftablette auch nicht mehr weit – und dies kann dann schnell zur Gewohnheit werden. Besser, Sie rücken dem Problem anders zu Leibe.
7 goldene Einschlaftipps
Versuchen Sie es einmal mit folgenden 7 Tipps:
- Tipp 1: Lassen Sie genügend Zeit zwischen der letzten Mahlzeit und dem Schlafengehen. Versuchen Sie möglichst auf schwer verdauliche Speisen oder blähende Lebensmittel zu verzichten, ebenso auf Koffein und Alkohol.
- Tipp 2: Bewegen Sie sich nicht nur von der Couch zum Kühlschrank und später zum Bett, sondern sorgen Sie auch im Laufe des Tages für ausreichende, aber moderate Bewegung. Dies regt den Kreislauf an, macht den Kopf frei von Sorgen, die sonst vielleicht den Schlaf rauben.
- Tipp3: Verbannen Sie die Medien aus dem Schlafzimmer. Sie verleiten nicht nur zum Benutzen zwischendurch. Der hohe Blaulichtanteil in den Bildschirmen kann sogar die Produktion des Schlafhormons Melatonin stören und Stresshormone aktivieren.
- Tipp 4: Ein entspannendes Voll- oder zumindest Fußbad bei 36 bis 37 °C für eine Dauer von maximal 16 bis 20 Minuten tut der Seele gut. Setzen Sie dem Badewasser spezielle Pflanzenextrakte (aus Lavendel-, Melisse- oder Baldrian) zu.
- Tipp 5: Achten Sie auf eine optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer: Die Wohlfühlwerte liegen bei 16 bis 20 °C bzw. 45 und 55 % Luftfeuchtigkeit. Außerdem vorm Schlafengehen immer kurz stoßlüften!
- Tipp 6: Suchen und finden Sie „Ihre“ optimale Matratze oder Schlafunterlage. Die beste für alle gibt es nämlich nicht. Der eine braucht es weich, der andere liegt sogar am liebsten auf dem Fußboden, wieder andere schwören auf japanische Schlafmatten.
- Tipp 7: Rituale geben nicht nur Sicherheit, sondern helfen auch beim Einschlafen. Das gilt für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Regelmäßige Zubettgehzeiten, Rituale wie entspannende Musik hören, ein gutes Buch lesen oder eine Meditationsübung, bringen Körper und Geist zur Ruhe.
Daneben können auch pflanzliche Präparate aus Ihrer Rat & Tat Apotheke helfen, den Körper zu entspannen und so für den Schlaf vorzubereiten. Die Apothekerinnen der Seeapotheke Hard geben Ihnen auch gerne weitere Tipps im Hinblick auf die wichtigsten Faktoren Mahlzeit – Bewegung – Rituale. Bei anhaltenden Schlafstörungen sollten Sie allerdings Ihren Arzt konsultieren.