Wenn eine Schwangerschaft nicht gewünscht ist, müssen sich die Partner um eine verlässliche Verhütung kümmern. Dabei kommt der Antibabypille, kurz Pille noch immer ein hoher Stellenwert zu, da sie als sehr sicher gilt. Da sie aber auch massiv in den Östrogen-Haushalt eingreift und zudem auch Nebenwirkungen haben kann, ist sie auch umstritten.
Keine Frage: Die Pille ist besonders für den Mann äußerst bequem, da er sich damit aller Verantwortung und auch der eigenen aktiven Verhütung einer Schwangerschaft entziehen kann. Doch genau aus diesem Grund sollte in einer gesunden Partnerschaft auch das Thema Pille gemeinsam besprochen werden.
Für die Frau bedeutet die Einnahme der Pille zunächst eine hohe Verantwortung und Disziplin. Die Antibabypille greift in den Hormonhaushalt der Frau ein und unterbindet so eine Schwangerschaft. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird dem Körper über die Pille Östrogen zugeführt. Dieses verhindert den natürlichen Eisprung. Die zweite Variante, meist auch als Minipille bezeichnet, führt dem weiblichen Körper das Hormon Gestagen zu, das eine bestehende Schwangerschaft simuliert und somit eine „Neubefruchtung“ verhindert. Daneben gibt es auch Kombipräparate.
Die Einnahme des jeweiligen Präparates muss unbedingt korrekt erfolgen, also etwa zur gleichen Tageszeit oder im korrekten Zyklus, da die Wirkung ansonsten aussetzt und es dann doch zu einer Schwangerschaft kommen kann. Aber auch andere Faktoren wie Erbrechen, schwerer Durchfall oder die Einnahme von Antibiotika können die Wirkung der Pille reduzieren.
Wägen Sie auch die Nebenwirkungen der Pille ab
Da Sexualhormone auch viele andere Prozesse im Körper mitsteuern, ist auch immer mit Nebenwirkungen zu rechnen. Diese reichen von Übelkeit über Spannungsgefühl in der Brust Stimmungsschwankungen und Migräne bis hin zu Libidoverlust, erhöhtem Krebsrisiko und erhöhter Thrombosegefahr.
Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard beraten Sie gerne diskret zu Fragen über Nebenwirkungen Ihrer Antibabypille und zeigen Ihnen auch gerne andere bzw. zusätzliche Möglichkeiten zur Verhütung einer Schwangerschaft auf. Daneben erhalten Sie in der Rat & Tat Apotheke auch wertvolle Informationen, welche Lebensmittel die Östrogen- oder Gestagen-Aufnahme durch die Pille sabotieren können.