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Tipp

Schnupfen

Husten, Schnupfen, Heiserkeit – dieses Dreierpack ist typisch für die nasskalte Herbst- und Winterzeit. Bakterien und Viren, vor allem die Rhinoviren, haben Hochkonjunktur, die Schleimhäute schwellen schmerzhaft an, und Ihre Bekannten grüßen Sie am liebsten nur aus weiter Ferne. Bei einem Schnupfen gilt es vor allem, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

Die Nase läuft und läuft und läuft, sie müssen ständig niesen, dazu gesellen sich meist Kopfschmerzen und Schlappheit. Das sind deutliche Anzeichen, dass Sie sich einen Schnupfen eingefangen haben. In diesem Fall haben sich Rhinoviren durch die natürliche Barriere geschmuggelt und Sie infiziert. Dies führt unter anderem dazu, dass die Schleimhäute anschwellen und mehr Sekret als sonst üblich produzieren. Wenn das Sekret flüssig aus der Nase läuft, handelt es sich um einen Fließschnupfen. Ist die Nase dagegen verschnupft, handelt es sich um einen Stockschnupfen.

Sowohl der Schnupfen selbst als auch seine üblichen Begleiterscheinungen sind zwar lästig, aber in der Regel nicht weiter gefährlich. Meist wird der Körper auch in wenigen Tagen mit den Erregern fertig, so dass es Ihnen dann auch bald wieder besser geht. Zur Unterstützung finden Sie in der Rat & Tat Apotheke eine reichhaltige Auswahl an Präparaten etwa in Form von Nasensprays oder Nasentropfen, die die Atmung erleichtern und die Schleimhäute beruhigen.

Bei Schnupfen droht eine Nasennebenhöhlenentzündung

Problematischer ist es jedoch, wenn der Schleim nicht mehr aus den Nebenhöhlen abließen kann und sich dort staut. Dann kommt es zu einer Nasennebenhöhlenentzündung. Bei einer solchen Sinusitis steigt der Druck auf die Hohlräume, und es kommt zu vermehrten Kopf- und Gesichtsschmerzen. Die Behandlung erfolgt hier wie bei einem Schnupfen, allerdings sollten auch zusätzlich schleimlösende Hilfen eingesetzt werden, etwa Schnupfentinkturen auf pflanzlicher Basis.

Wichtig ist aber, dass ein Schnupfen durchaus ansteckend ist. Vermeiden Sie also möglichst, Ihre Mitmenschen anzustecken. Die Infektion durch Tröpfcheninfektion (Anhusten, Anniesen) ist zwar üblich, allerdings überleben die Erreger nicht lange in der Luft. Auch Küssen ist eher unproblematisch, da die Erreger schnell in den Magen gelangen und dort zerstört werden. Etwas problematische ist hingegen die Schmierinfektion durch kontaminierte Hände und Gegenstände. Besonders riskant sind Schnupfeninfektionen für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sowie Babys und Kleinkinder.

Wenn Sie Fragen zu Schnupfen und Schnupfenbehandlung haben und wie Sie sich gegen die Viren und Bakterien schützen oder die Schleimhäute beruhigen können, helfen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard gerne weiter.