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Tipp

Migräne

Kopfschmerzen sind weit verbreitet. Immerhin 40 Prozent der österreichischen Bürgerinnen und Bürger leiden mindestens einmal pro Monat an Kopfschmerzen. Diese können viele Ursachen haben, von Stress über Verspannungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen. Eine besondere Form von Kopfschmerzen ist allerdings die Migräne.

Die Migräne ist ein einseitiger, pochender Kopfschmerz

Typisch für eine Migräne ist vor allem der halbseitige, pulsierend oder klopfende Kopfschmerz. Häufig geht dem eigentlichen Schmerz eine sogenannte Aura voraus, in der es je nach Schweregrad und Patient zu leichten Schwindelgefühlen, aber auch zu einseitigen Sehstörungen (Augenflimmern oder sogar Verlust des Sehvermögens) und körperlichen Missempfindungen kommen kann. Etwa 15 bis 60 Minuten später setzt bei diesen Patienten die eigentliche Migräne-Attacke ein. Sie kann aber auch plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten. In schlimmen Fällen kann sie bis zu 3 Tage andauern.

Während des Anfalls fühlen sich die Patienten extrem in ihrer Lebensqualität beeinflusst. Zu den eigentlichen, oft enormen Schmerzen kommt auch eine Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen. Die Patienten haben dann das Bedürfnis, sich in einen ruhigen, dunklen Raum zurückzuziehen. Oft kommen noch Übelkeit und Erbrechen hinzu.

Tipps zur Behandlung und Vorbeugung

Gerade letzteres erschwert auch die orale Einnahme von entsprechenden Migräne-Medikamenten, da die Wirkstoffe den Magen-Darm-Trakt nur selten erreichen. Als Alternative können hier Nasensprays oder Spritzen zum Einsatz kommen. Aufgrund der gefäßverengenden Wirkung sollten allerdings insbesondere Herz-Kreislauf-Patienten diese Medikamente nur in Absprache mit dem Hausarzt einnehmen.

Bei leichteren Schmerzattacken können bewährte Schmerzmittel wie Ibuprofen, Aspirin oder Naproxen die Symptome lindern. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass der Gewöhnungseffekt durch zu häufige Einnahme vermieden wird. Auch die Nebenwirkungen einer dauerhaften Einnahme dieser Schmerzmittel sollten unbedingt beachtet werden.

Als natürliche Unterstützung bietet sich unter anderem auch Weihrauch an, das in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrtausenden gegen Schmerzen eingesetzt wird. In Ihrer Rat & Tat Apotheke erhalten Sie hier das Eigenprodukt ApoLife 32 Weihrauch plus. Zur Vorbeugung empfehlen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard  das Produkt ApoLife 3 Magnesium, da Migräne und Spannungskopfschmerz häufig mit einer Magnesium-Unterversorgung einhergeht.

Als ebenfalls sehr hilfreich hat sich auch das Führen eines Migräne-Tagebuchs erwiesen. Dieses kann unter anderem Aufschluss darüber geben, ob bestimmte Nahrungsmittel (zum Beispiel Käse, Rotwein) als Auslöser (Trigger) für die Migräne in Frage kommen.