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Tipp

Heuschnupfen

Frühlingszeit ist für viele Leidgeprüfte leider auch Heuschnupfenzeit. Denn nun beginnt wieder der Pollenflug und das bedeutet für Betroffene juckende, gerötete und tränende Augen, Schniefnase und mangelnde Lebensqualität. Da ist jede Hilfe willkommen.

Viele Auslöser

Heuschnupfen ist leider nicht nur auf Heu begrenzt, wie der Name glauben machen könnte. Tatsächlich sind es viele unterschiedliche Gräser-, Blüten- und Baumpollen, die allergische Reaktionen auslösen. Selbst Tierhaare, etwa von Hund oder Katze, können das empfindliche Immunsystem durcheinander bringen, ebenso Hausstaub – genauer: der Kot der Hausstaubmilbe.

Bei einer solchen Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf die jeweiligen Eiweiße in den Allergie-Auslösern. Die Stoffe werden irrtümlich zum Feind erklärt und den gilt es folglich zu bekämpfen. Diese Art von Allergien treten in den letzten Jahren immer häufiger auf. Tatsächlich kann ein Mensch sogar jahrelang ohne Beschwerden sein und plötzlich bricht die Allergie schlagartig durch.

Kreuzallergien – wer so ähnlich aussieht wie der Feind, ist auch ein Feind

Und damit nicht genug: Häufig besteht nicht nur eine Allergie gegen einen einzelnen Stoff, sondern der Körper reagiert allergisch auf unterschiedliche Auslöser. Der Grund dafür liegt in Ähnlichkeiten der jeweiligen Eiweißstrukturen. So kann eine Gräserallergie auch einhergehen mit einer Allergie gegen Erdnüsse oder Weizen. Allergologen sprechen in diesem Fall von einer Kreuzallergie.

Klarheit schafft letztendlich nur ein Allergietest. Bei dem häufig eingesetzten Prick-Test werden dem Patienten verschiedene kritische Substanzen in kleine, entsprechend markierte Hauteinritzungen eingebracht. Entsteht dort bereits nach kurzer Zeit eine deutlich erkennbare Hautreaktion, ist der Patient gegen diesen Stoff allergisch.

Vermeidung und Desensibilisierung

Die Therapie besteht zum einen aus Enthaltsamkeit: Durch Vermeidung des Auslösers wird auch die Reaktion des Immunsystems unterdrückt. Doch das ist im Alltag nicht immer realisierbar. So kann auch versucht werden, den Körper in einem langwierigen Prozess zu desensibilisieren. Eine weitere Alternative, insbesondere bei schlimmen Beschwerden, stellen Medikamente in Form von Antihistaminika dar.

In allen Fällen können lindernde Mittel helfen, die Reaktionen erträglicher zu machen, etwa Nasensprays und Augentropfen. Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard helfen Ihnen gerne, ein geeignetes antiallergisches Mittel zu finden. Dazu hält Ihre Rat&Tat Apotheke nicht nur Cortison-haltige Präparate bereit, sondern auch homöopathische Produkte.
Ein Heuschnupfen ist lästig und bisweilen sehr unangenehm. Lindernde Mittel können aber zumindest ein wenig der verlorenen Lebensqualität wieder herstellen.