Manche Körperteile kennen und pflegen wir bis ins letzte Eckchen. Andere fristen eher ein Schattendasein. Wie zum Beispiel unsere Füße. Für viele Menschen sind die Füße kaum mehr ein Anhängsel, ein fleischiger Klumpen am Ende der Beine. Während beim Duschen alle anderen Körperteile gründlich gewaschen, geschrubbt und massiert werden, widmet man den Füßen keine besonders große Aufmerksamkeit. Pediküre und Lackieren der Fußnägel ist eher ein Thema für den weiblichen Teil der Bevölkerung. Frauen haben offensichtlich auch ein Faible für Schuhwerk. Doch ein richtiges Bewusstsein für unsere Laufwerkzeuge haben wir nicht. Allenfalls diejenigen, die Sport treiben, haben ein etwas anderes Verhältnis zu ihren Füßen.
Dass wir Füße haben, wird uns meist erst so richtig bewusst, wenn sie sich schmerzhaft in Erinnerung bringen. Das beginnt bei Blasen, eingewachsenen Zehennägeln oder Druckstellen von zu engen Schuhen. Etwas problematischer sind dann schon Schweißfüße und Fußpilz sowie echte medizinische Herausforderungen wie Diabetikerfuß, Rheuma und Arthrose-Fuß. Doch auch Verformungen wie Senk-, Spreiz-, Knick- und Plattfüße, Hammerzehen oder Hühneraugen entsprechen nicht mehr der physiologischen Norm. Viele dieser Probleme haben ihre Ursachen in einem mangelnden Fußbewußtsein: Falsches Schuhwerk führt zu Schmerzen und auf Dauer zu Verformungen. Erschreckend: Bereits Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Ein Drittel der bis zu 16-Jährigen haben deformierte Füße. Auch falsche Bewegungsmuster können schmerzhafte Verletzungen nach sich führen.
Probleme durch Sport wie Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen sind nicht selten, lassen sich aber meist gut behandeln. Das wichtigste Zaubermittel ist hier Kälte. Kälte wird vor allem bei kurzfristig auftretenden Verletzungen eingesetzt, um die Schmerzen zu lindern und Schwellungen zu reduzieren. Neben Vereisungssprays kommen auch Cool-Packs, Sprays sowie kühlende Salben zur Anwendung, die auch bei akuten Rheuma-Beschwerden eingesetzt werden können. Wärme dagegen ist das Mittel der Wahl bei langanhaltenden, hartnäckigen Muskel- und Gelenkbeschwerden, etwa einem Arthrose-Fuß oder langfristigen Rheuma-Beschwerden. Wärmende Trauma-Salben oder Wärme-Pflaster helfen, die Beschwerden zu lindern.
Bei Fragen zur Behandlung von kleineren Sportverletzungen helfen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard gerne weiter. In Ihrer Rat & Tat Apotheke finden Sie auch eine reichhaltige Auswahl an entsprechenden Therapieprodukten in Form von kühlenden oder wärmenden Trauma-Salben, aber auch Cool-Packs, Sprays und Wärme-Pflaster.