„Wer rastet, der rostet“, „Sich regen bringt Segen“, „Bewegung tut gut“ – wir alle kennen diese Sentenzen und wissen auch, dass an ihnen etwas Wahres dran ist. Doch jede Bewegung und auch jede Nicht-Bewegung funktioniert nur dank unseres Bewegungsapparates. Mit ein wenig Verständnis seiner Funktionsweise und einigen Tipps lässt sich seine Funktionalität erhalten oder gar verbessern.

Wäre unser Bewegungs-„apparat“ eine technische Erfindung, würden wir ihn als eine Meisterleistung betrachten. Doch so nehmen wir ihn als etwas Selbstverständliches hin, zumindest solange er funktioniert und uns keine Probleme bereitet. Spätestens, wenn es anfängt, in den Gelenken zu knirschen und zu knacken oder wenn Bewegungen schmerzhaft werden, ist die Funktionsweise beeinträchtigt und wir suchen Tipps und Mittel, diese „technischen Mängel“ zu beheben.

Dabei begleitet uns der Bewegungsapparat unser ganzes Leben lang, von der ersten Minute bis zur letzten Stunde. Wenn Kleinkinder krabbeln lernen oder den Kopf halten lernen, wird der Bewegungsapparat bereits enorm gefordert. Gleiches gilt für die späteren Lebensjahre, wenn wir zum Beispiel Sport machen oder wenn wir aufgrund unserer Körperfülle vielleicht auch keinen Sport mehr machen.

Viele Einzelbausteine sind für die Funktionsweise des Bewegungsapparates verantwortlich

Der Bewegungsapparat besteht aus vielen unterschiedlichen Komponenten, etwa den bereits genannten Gelenken, den Sehnen und Bändern, Knorpel, Knochen und Muskeln. Alleine die Wirbelsäule ist bereits eine Meisterleistung für sich. Ihre insgesamt 26 Wirbelknochen und die dazwischen liegenden Knorpel, die Bandscheiben, stabilisieren das gesamte Skelett sorgen für die aufrechte Haltung, für Drehbewegungen und Beugebewegungen des Körpers. Die Bandscheiben dienen als Stoßdämpfer und federn Erschütterungen ab. Umso wichtiger ist es, ihrem Verschleiß vorzubeugen.

Auch andere Teile des Bewegungsapparates wie beispielsweise die Gelenke mit ihren Knorpeln sollten schonend behandelt werden. Wussten Sie, dass ein Kniegelenk beim Wandern mit bis zu 300 Kilogramm, beim Springen sogar mit bis zu 2 Tonnen belastet wird? Auch intensiv betriebener Sport belastet die Gelenke. Wanderstöcke helfen, das Körpergewicht beim Wandern besser zu verteilen. Radfahren oder Schwimmen helfen, den Bewegungsapparat zu schonen oder gar zu stärken.

Auf alle Fälle sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, und das nicht nur beim Sport. Denn die Knorpel und Bandscheiben benötigen ebenfalls eine ausreichende Versorgung.

Wenn Sie Fragen haben zur Funktionsweise des Bewegungsapparats oder wie Sie diesen auch von innen unterstützen können, helfen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard Ihnen gerne weiter. Aber auch wenn es bereits zu Schmerzen, etwa in den Gelenken, oder anderen Problemen gekommen ist, finden Sie in der Rat & Tat Apotheke professionelle Tipps und geeignete Präparate.