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Antientzündliche Therapien

Eine gelegentliche Entzündung haben die meisten sicher schon mehr als einmal auskuriert. Bei einer chronisch entzündlichen Erkrankung sind Endzündungen dagegen schon fast Dauerzustand. Patienten mit einer solchen Erkrankung benötigen i.d.R. dauerhaft Medikamente, die als Nebenwirkung den Organismus belasten. Hier können natürliche Therapieformen unter Verwendung von Weihrauch, Kurkuma und Omega-3-Fettsäuren zusätzlich oder alternativ weiterhelfen.

Auf den ersten Blick haben Weihrauch, Kurkuma und Omega-3-Fettsäuren kaum etwas gemeinsam, außer dass es sich dabei um natürliche Produkte handelt. In der Naturheilkunde werden sie aber alle drei wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt und angewendet.

Entzündungen natürlich bekämpfen mit Weihrauch, Kurkuma und Omega-3

  • Weihrauch stammt aus dem Harz aus der Rinde der indischen Boswellia-Bäume und wurde bereits im Altertum zu rituellen und heilerischen Zwecken verwendet. Schon im alten Ägypten wurde das Harz als Bestandteil von Salben bzw. als Mittel zur Wundbehandlung genutzt. Hippokrates empfahl den Weihrauch bei Erkrankungen der Atemwege. In der ayurvedischen Medizin wird Weihrauch bei Gelenk- und Muskelbeschwerden sowie bei Rheuma eingesetzt. Die entzündungsverringernden Wirkungen sind dabei vor allem den Boswelliasäuren im Weihrauch zu verdanken. Sie tragen zudem dazu bei, das Fortschreiten von entzündlichen Erkrankungen zu verlangsamen sowie die Intensität von Krankheitsschüben zu mildern.
  • Kurkuma erlebt derzeit einen großen Hype in der Küche. Die Ingwer-Verwandte ist inzwischen in fast jedem Discounter als Wurzel zu finden. Davor war Kurkuma zumindest aus der orientalischen und arabischen Küche bekannt. Seine typische gelbfärbende Wirkung ist charakteristisch für jedes Curry. Für diese Gelbfärbung ist vor allem das im Kurkuma enthaltene Curcumin verantwortlich. Und genau dieses Curcumin wirkt auch entzündungshemmend, schmerzstillend und verdauungsfördernd. In Indien, China und Indonesien wird Kurkuma schon seit langem als Mittel gegen Infektionskrankheiten, Schmerzen und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.
  • Die Omega-3-Fettsäuren sind inzwischen auch den meisten gesundheitsbewussten Verbrauchern ein Begriff. Diese ungesättigten Fettsäuren zählen zu den „guten“ Fetten. Gute Omega-3-Lieferanten sind fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Karpfen, aber auch Algen. Eine besondere Rolle bei den Omega-3-Fettsäuren spielt die Eicosapentaensäure (EPA). Sie greift ins Entzündungsgeschehen ein.

Somit leisten Weihrauch, Kurkuma und die Omega-3-Fettsäuren mit nachgewiesenen entzündungshemmenden Eigenschaften einen wesentlichen Beitrag für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen. Sie können unterstützend oder gar alternativ eingesetzt werden bei Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Divertikulitis, aber auch bei Asthma.