Das Spurenelement Selen erscheint vielen Menschen etwas mysteriös: Der Name erinnert an die „Seele“, die Funktion und Bedeutung für den menschlichen Organismus kennen nur die wenigsten. Dabei kann Selen, wie viele andere Antioxidantien, bei der Entgiftung des Körpers mithelfen. Die Seeapotheke Hard lüftet einige Geheimnisse um das Spurenelement und zeigt, wie Sie einem Selen-Mangel vorbeugen können.
Das erste Mysterium rund um das Selen betrifft die Bezeichnung des Elements: Sie hat nichts mit der „Seele“ zu tun, auch wenn wir hier eine Klangähnlichkeit wahrnehmen. Der Name leitet sich vielmehr ab von dem lateinischen Namen der Mondgöttin, nämlich Selene. Der Entdecker des Spurenelements hielt es zunächst für das damals bereits bekannte, ähnliche Element Tellur, dessen Name wiederum von dem lateinischen Namen für die Erde („tellus“) abgeleitet war.
Das zweite Mysterium betrifft die Wirkzusammenhänge des Elements im menschlichen Körper. Vereinfacht erklärt hilft Selen, indem es uns vor Oxidationsprozessen schützt, die z. B. beim Altern oder der Entstehung von Krebs und Arteriosklerose eine Rolle spielen. Des Weiteren unterstützt es uns bei der Entgiftung unseres Organismus, etwa bei Belastung mit Schwermetallen wie Quecksilber, Arsen oder Blei, oder mit Medikamenten. Zudem benötigen unsere Nerven, Leber, Nieren, Muskulatur, Schilddrüse sowie Herz und Gehirn besonders viel von diesem Spurenelement.
Ein Selen-Mangel kann schwerwiegende Erkrankungen zur Folge haben
All dies lässt bereits erahnen, dass ein Mangel an Selen weitreichende Folgen für den Organismus haben kann. Dazu gehören z.B. Rheuma, Herzinfarkt und Schilddrüsenentzündungen. Als typische Anzeichen für einen Selen-Mangel gelten u.a. Infektanfälligkeit, Nagelveränderungen, Haarausfall und trockene Haut, Muskelschwäche und Unfruchtbarkeit beim Mann.
Doch wie können Sie nun einem Mangel an Selen vorbeugen? Die wichtigste Grundregel ist, wie so oft, eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Damit nehmen wir im günstigen Fall ausreichend von dem Spurenelement auf. Besonders gute Selen-Quellen sind Fische, etwa Lachs, Thunfisch, Heilbutt, Hering oder Makrele, sowie Leber und Niere vom Schwein bzw. Kalb, Steinpilze und Paranüsse.
Sollte es zu einem Versorgungs-Engpass oder gar Mangel kommen, können auch Nahrungsergänzungen einen wichtigen Beitrag zur ausreichenden Selen-Versorgung darstellen. Hier empfehlen die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard das Eigenprodukt ApoLife 44 Selen. Daneben steht Ihnen die Rat & Tat Apotheke aber auch gerne mit weiteren Informationen Antioxidantien und Entgiftung des Körpers zur Seite.