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Krampfadern

Krampfadern und Besenreiser stellen für viele Menschen in erster Linie ein kosmetisches Problem dar. Tatsächlich können sie aber auch Anzeichen einer chronischen Erkrankung sein und sogar Vorboten einer drohenden Thrombose. Die Rat & Tat Apotheke informiert über Entstehung, Vorbeugung und Behandlung.

Besenreiser und Krampfadern gehören zu den Venenleiden. Sie sind recht häufig – jede zweite Frau und jeder dritte Mann ist davon betroffen, bei den über-70-Jährigen sogar fast jeder. Sie entstehen nicht von heute auf morgen, sondern in einem schleichenden Prozess. Um diese Entstehung nachzuvollziehen, muss man einiges über den Blutkreislauf wissen:

Das Herz pumpt sauerstoffreiches Blut über die Arterien des großen Kreislaufs bis in die peripheren Organe, also Hände und Füße. Der Rückfluss des verbrauchten Blutes erfolgt über die Venen. Dabei sind drei Faktoren ausschlaggebend:

  • Das Herz fungiert als Ansaugpumpe und saugt das Blut in die Herzkammer zurück. Dabei ist allerdings die Sachwerkraft zu überwinden.
  • Deshalb kommt zur Unterstützung die sogenannte Muskelpumpe hinzu. Das bedeutet, dass die Muskeln, die die Venen umgeben, mithelfen, dass das Blut ins Herz zurückgelangt.
  • Ein dritter Faktor sind die Venenklappen. Das sind kleine Ventile innerhalb der Venen, die den Rückfluss des Blutes nach unten verhindern.

Hauptursache für Krampfadern ist eine Bindegewebsschwäche

Bei einer angeborenen und mit zunehmendem Alter stärker werdenden Bindegewebsschwäche versagt die Muskelpumpe. Dadurch denen sich die Venengefäße aus, und auch die Venenklappen können ihre Dienste nicht mehr erfüllen. Das Blut staut sich dadurch oder fließt wieder zurück nach unten. Die Venen erweitern sich und schwellen an und werden durch die Hautoberfläche sichtbar und tastbar.

Als weitere Risikofaktoren für die Entstehung von Krampfadern und Besenreisern kommen langes Stehen und Sitzen in Betracht. Auch Übergewicht, Alkohol, Nikotin oder die Einnahme der Pille leisten diesen Venenleiden Vorschub.

Typische Anzeichen sind geschwollene Beine, besonders in den warmen Sommermonaten, ein abendliches Kribbeln und Ziehen in den Beinen, Wadenkrämpfe sowie eine Verschlechterung bei langem Stehen oder Sitzen bzw. eine Verbesserung der Beschwerden bei Bewegung.

Zur Vorbeugung von Krampfadern dient somit in erster Linie ausreichende Bewegung und das Vermeiden der genannten Risikofaktoren. Kompressionsstrümpfe ahmen die Muskelpumpe nach und helfen, die Gefahr einer Thrombose zu verringern. Je nach Handlungsbedarf kann die Behandlung von Krampfadern auch über ein Veröden der Krampfadern oder andere chirurgische Maßnahmen erfolgen.

Daneben erhalten Sie in der Rat & Tat Apotheke mit ApoLife 14 Venenstärke und ApoLife Venen-Gel zwei Eigenprodukte zur äußerlichen und zur inneren Anwendung. Beide nutzen die venenstärkenden Kräfte der Rosskastanie und des roten Weinlaubs. Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard beraten Sie auch gerne bezüglich anderer Hilfsmittel und Präparate bei Besenreisern und Krampfadern.