Kopfschmerzen kennt sicher fast jeder. Doch wussten Sie, dass es über 300 Arten von Kopfschmerzen gibt? Dazu gehört auch die Migräne mit ihren vielfältigen Ausprägungen. Vor allem die Migräne-Behandlung sollte deshalb auch die Entstehung der individuellen Schmerzen berücksichtigen. Denn nicht immer sind einfach nur Kopfschmerztabletten das Mittel der Wahl.
Migräne äußert sich oft bereits im Vorfeld durch die sogenannte Aura, etwa in Form von Schwindelgefühlen, beginnende Übelkeit, Gereiztheit, aber auch Heißhunger auf Süßes, vermehrter Durst oder Sehstörungen. Die Symptome selbst reichen von pulsierenden, pochenden Schmerzen im Schläfenbereich, Übelkeit und Erbrechen, Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen. Typisch ist das anfallsartige Auftreten, wobei die gesamte Attacke zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen andauern kann.
Ein Migräne-Tagebuch gibt Aufschluss über die Entstehung der Migräne
Etwa 10 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sind von dieser Krankheit betroffen. Typische Migräne-Auslöser sind Stress, Kälte, Lärm, Licht, aber auch bestimmte Nahrungsmittel wie Rotwein oder Käse. Auch hormonelle Bedingungen können vor allem bei Frauen eine Rolle bei der Entstehung einer Migräne spielen. Aufgrund der Vielfalt möglicher Ursachen und Auslöser sollten Migräne-Patienten ein Migräne-Tagebuch führen, um die Trigger zu identifizieren und dementsprechend vorbeugen beziehungsweise eine geeignete Behandlung durchführen zu können.
Wichtig ist, bereits beim Einsetzen der Aura zu handeln und mit Schmerzmitteln und speziellen Migränepräparaten gegenzusteuern. Daneben kann auch die Einnahme von Mikronährstoffen wie Magnesium oder Riboflavin prophylaktisch wirken. Auch eine Darmsanierung hat sich in vielen Fällen als hilfreich erwiesen, da im Darm wichtige Prozesse für die Entschärfung von Migräneattacken ablaufen.
Auch Mutter Natur bietet viele Hilfen im Kampf gegen Kopfschmerzen und speziell Migräne-Symptome. Dazu gehören das Mutterkraut, die Weidenrinde sowie ätherische Öle zur Entspannung. Die Homöopathie verwendet zur Behandlung unter anderem Nux vomica oder Sepia. Aus dem Bereich der Schüßlersalze hat sich die sogenannte Heiße Sieben bewährt.
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