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Spannungskopfschmerz-Therapie

Bei Kopfschmerzen sollten Sie nicht wahllos zu Kopfschmerztabletten greifen. Denn eine Migräne erfordert andere Medikamente als Spannungskopfschmerz. Und mit den falschen Medikamenten kann es sogar passieren, dass Sie die Kopfschmerzen verschlimmern.

Während Migräne häufig erblich bedingt und in ihren Ursachen noch nicht gänzlich erforscht ist, rührt der Spanungskopfschmerz meist aus Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur, aber auch der Augen- und Gesichtsmuskeln. Diese wiederum sind das Ergebnis von zu wenig Bewegung dieser Muskelgruppen, etwa infolge von pausenloser PC-Arbeit, oder von Fehlhaltungen, wie sie im Schlaf etwa durch eine zu steil aufgerichtete Matratze oder eine fehlende Nackenstütze auftreten. Häufig spielen auch Stress und psychosomatische Ursachen eine Rolle.

Spannungskopfschmerz ist oft ein Haltungsproblem

Ein weiterer Unterschied Migräne – Verspannungskopfschmerz besteht auch in den Symptomen: Während bei der Migräne zu den eigentlichen, meist einseitigen und pulsierenden Kopfschmerzen noch Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Licht- und Lärmempfindlichkeit hinzukommen, sind die Verspannungskopfschmerzen eher ziehend oder drückend und betreffen den gesamten Kopf. Oft entsteht schon Erleichterung, wenn der Patient den Kopf nach vorne hängen lässt, während dies bei der Migräne die Schmerzen verstärkt.

Für beide Kopfschmerzarten finden Sie in der Rat & Tat Apotheke eine reichhaltige Auswahl verschreibungspflichtiger sowie natürlicher und homöopathischer Präparate, darunter auch Eigenprodukte aus der ApoLife-Reihe. Speziell bei Spannungskopfschmerz empfehlen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seeapotheke Hard zum Beispiel das Schüßlersalz Nr. 7 (als sogenannte „Heiße Sieben“) oder die ApoLife Magnesium Brausetabletten. Daneben sollten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Trinken Sie viel (1,5 bis  2 Liter pro Tag), insbesondere Mineralwasser, Tee und Obstsäfte. Oft wirkt bei Spannungskopfschmerz auch Koffein lindernd. Auf dem täglichen Speiseplan sollten magnesiumreiche Lebensmittel stehen wie Vollkorn, grünes Gemüse oder Nüsse. Eine Massage der verspannten Muskeln und Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Yoga, Tai Chi, Qi Gong oder Pilates helfen sowohl kurz- als auch langfristig. Insbesondere letztere helfen auch, innere Anspannungen zu lösen, die häufig in Muskelverspannungen münden.