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Kopfläuse im Anmarsch

Der Albtraum vieler Mütter – wenn das Kind sich ständig am Kopf kratzt, könnte dies ein Hinweis auf unerwünschte Mitbewohner sein. Insbesondere ab der Herbstzeit herrscht wieder verstärkt Kopfläuse-Alarm in Kindergärten und Schulen. Die Plagegeister ernähren sich von Blut, das sie bevorzugt aus der menschlichen Kopfhaut saugen. Um das Blut dünnflüssig zu machen, spritzen die Kopfläuse zuvor ein spezielles Enzym in die Kopfhaut. Und genau dieses erzeugt den Juckreiz.

Kopfläuse sind kein Hinweis auf mangelnde Hygiene. Sie befallen Kinder (und auch Erwachsene) aller Bevölkerungs- und Gesellschaftsschichten. Sie sind zwar nicht gefährlich, die aufgekratzten Hautstellen können sich aber infizieren. Kopfläuse haben die Angewohnheit, auf andere Wirtspersonen überzuwechseln, wo sich der Befall dann ebenfalls schnell bemerkbar macht. Die Kopfläuse-Eier (Nissen) hängen hartnäckig an den Haaren und verkleben diese. Nach etwa zwei bis drei Wochen schlüpfen die jungen Kopfläuse und setzen das Werk ihrer Eltern fort. Bei der Behandlung ist es deshalb wichtig, nicht nur die Kopfläuse selbst abzutöten, sondern auch die Eier.

Der erste Schritt ist die Diagnose: Handelt es sich wirklich um Kopfläuse? Hier hilft eine Untersuchung der Haare, vor allem der Haaransätze. Besonders beliebt bei den Kopfläusen sind die Stellen hinter den Ohren, im Nacken und an den Schläfen. Mit einem speziellen Läusekamm, den Sie in der Seeapotheke Hard erhalten, kämmen Sie das nasse Haar über einer Unterlage durch. Die grau-braunen Kopfläuse bleiben in dem Läusekamm hängen und fallen auf die Unterlage. Liegt ein Befall vor, untersuchen Sie zur Sicherheit auch die anderen Familienmitglieder.

Die immer wieder gerne kolportierten Hausmittel wie einfache Shampoos, Essig oder Mayonnaise helfen allerdings nicht, die Plagegeister wieder loszuwerden. Als hervorragendes Mittel gegen Kopfläuse hat sich NYDA bewährt. Es tötet auch die Kopfläuse-Eier vollständig ab. Andere Mittel, die auf Permethrin oder Pyrethrum basieren, sind dagegen weniger wirkungsvoll. Hinzu kommt, dass die Kopfläuse offensichtlich Resistenzen gegen diese Insektizide entwickeln. Bei NYDA dagegen handelt es sich um ein Dimeticon-Präparat. Das Silikon-Öl dringt in die Atemwege der Kopfläuse und ihrer Vorstufen ein und lässt sie ersticken.

Bei Fragen zu Kopfläusen und geeigneten Maßnahmen und Mitteln gegen Kopfläuse fragen Sie die Apothekerinnen und Apotheker Ihrer Rat & Tat Apotheke.